thailand to cambodia stage #6

Heute war sie nun, unsere letzte Etappe auf Thailändischem Boden. Thailand zeigte sich nochmal von seiner schönsten Seite, wunderbarer Sonnenaufgang, der hier wahnsinnig schnell geht irgendwie. Wenn man mal kurz wegschaut ist sie schon bei zweitem hinsehen viel weiter oben. Faszinierent.
Losgegangen ist es heute mal recht kühl. Wir hatte „nur“ um die 25 Grad heute morgen gegen 8 Uhr. Das ganze hielt sich so bis ca. 10 Uhr, und bei dieser Temperatur und mit dem Fahrtwind, beginnt man dann doch tatsächlich ein wenig zu Frösteln ab und an. Dann kam allerdings die „Wand“. Wir hatte sie bei unserer Planung schon im Höhenprofil gesehen, aber noch abgewinkt und gemeint, daß das ja nichts arges sein kann. BULLSHIT! Pralle Sonne! Neuer, frischer Asphalt. Das ganze Gepäck. Und dann zwischenzeitlich 9%, sonst meist was um die 5-7% Unfassabar. Temperaturschnitt für diese Etappe waren übrigens 32 Grad und die höchste lag bei 42. Und das natürlich genau an diesem Berg.
Apropos Asphalt. Es ist echt beeindruckend welche Straßenverhältnisse sich in Thailand boten. Überwiegend sehr gut zu befahrener Asphalt oder Betonplatten, ganz selten mal ein wenig Schotter. Gut, wir haben auch beim Routen darauf geachtet nicht irgendwelche Feldwege zu nutzen, aber trotzdem. Wenn ich an manche Straßenverhältnisse bei meinen Hausrunden denke…

Grenzübergang nach Kambotscha war völlig unspektakulär. Auf thailändischer Seite Reisepass abstempeln lassen, dass man das Land auch verlassen hat und auf kambotschanischer Seite nochmal ausfüllen wo man hin will, was man vor hat und wann man gedenkt wieder auszureisen. Auf kambotschanischer Seite  noch eine Stempelorgie. Und das wars.
Noch schnell 18 km ins heutige Hotel und gut wars.

Fazit nach einer Woche in Asien?!
Soweit alles super. Noch keine größeren Ausfälle, oder Probleme. Die Thais können oft Englisch, oder Hand und Fuss. Straßen Super. Das Land ist schön, wobei man teilweise eben auch immer das selbe sieht. Zumindest auf den Überlandetappen ist das meiner Meinung nach so. Sind halt auch immer nur Felder, Wälder, Plantagen. Von den Städten sieht man meist nicht viel, da wir oft einfach nicht im Zentrum genächtigt haben und dann auch nicht mehr groß durch die Gegend gezogen sind nach den Etappen..
Ich bin ein wenig erkältet, aber da werde ich durch müssen. Nach der morgigen Etappe wird es ruhiger, dazu aber wohl Morgen mehr. Es wird also auch zeit geben sich ein wenig zu erholen und die Erkältung loszuwerden, wird aber auch eh schon besser.
Die Temperaturen schlauchen einen eben schon recht stark, dazu die Anstregung beim fahren und dann noch überall die Klimaanlagen, wobei ich diese Nachts eigl. immer aus habe, dafür schwitzt man dann wie sonst nur was. Aber mit Klima ist man wohl eher noch anfälliger für ne Erkältung.
Faszinierend ist auch, daß es hier überall Free WiFi gibt. Sei es an der kleinen Tanke im nirgendwo, oder in Restaurants, Hotels usw. Wir hatten es bis jetzt erst zweimal, das es km Hotel nur an der Lobby WLAN gab, ansonsten immer auf dem Zimmer.
Da kann sich Deutschland mal eine gewaltige Scheibe abschneiden. Wenn es selbst so, teilweise, doch rückständige Länder schaffen fast Flächendeckend Internet bereitzustellen.
So das reicht nun für heute. Bis demnächst.

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